Calligraphy-cut

bekannt aus der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen"

Trend-Haarschnitt: Mehr Volumen mit dem Calligraphy Cut

Erfinder Frank Brormann
© MG RTL D | Bernd Michael Maurer

Eine kurze übersicht

Beim Calligraphy Cut (abgeleitet vom Wort „Kalligrafie“, also der Kunst des Schönschreibens) werden die Haare nicht wie üblich mit einer Friseurschere oder einem Messer geschnitten, sondern mit einer Art Skalpell, dem sogenannten Calligraphen. Dieser wird ähnlich sanft wie ein Kalligrafie-Stift geführt, um die Haare schonend zu schneiden.

Das Besondere: Die Form des Skalpells sorgt dafür, dass die Haare in einem Winkel von 21 bis 23 Grad schräg abgeschnitten werden. Das hat mehrere Vorteile. Erstens werden die Haare dadurch verletzungsfrei abgeschnitten. Im Vergleich: Bei einer üblichen Friseurschere werden die Haare mehr gequetscht als geschnitten.

 

Zweitens vergrößert sich durch die schräge Schnittfläche des Calligraphen die Oberfläche der Haarspitzen. Dadurch wirken die Haare optisch voluminöser. Außerdem kann durch die schräge Schnittfläche mehr Pflege aufgenommen werden – ähnliche wie bei einem Blumenstil, den man für die bessere Wasseraufnahme auch leicht schräg anschneidet.

Und: Die schräge Haarspitzen sind elastischer und beweglicher. Das beugt nicht nur Spliss vor, sondern sorgt auch dafür, dass die Haare natürlich und luftig fallen.

Begonnen hat die große Aufmerksamkeit mit dem Auftritt des Friseurmeisters Frank Brormann im TV in der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“, wo er seine Erfindung vorstellte und sich die Investoren um ihn und sein Produkt rissen. Das machte viele Kunden aufmerksam und sie probierten es aus. Spätestens ab dann – ab dem Zeitpunkt, an dem die Kundinnen das Resultat sahen – wurde der Calligraphy Cut wirklich gefragt, denn die Kunden-Erfahrungen sind durchweg positiv und teils gar überschwänglich. „Ich glaube, der Calligraph ist kein Trend, sondern eher ein High-End-Produkt, das sich in gehobenen Salons etablieren wird“. 

Sogar Frauen mit einem Kurzhaarschnitt – mindestens drei Zentimeter – können sich mit dem Calligraphy Cut mehr Volumen in die Haare schneiden lassen. 

  1. Die Enden der Haare sehen durch die vergrößerte Fläche deutlich dicker aus, die Spitzen fühlen sich kräftiger an. Das zaubert sofort mehr Struktur und Volumen in plattes Haar oder feines Haar.   
  2. Die Spannkraft der Haare wird größer, weil das Haar durch die vergrößerte Spitze flexibler wird und weniger stumpf auf Schultern & Co. aufliegt. So wirkt das Haar insgesamt lebendiger und schwungvoller.
  3. Es entsteht weniger Spliss als durch eine Schere oder ein herkömmliches Messer. Stefan M. Pauli erklärt es genauer: „Selbst die beste japanische Schere ist nach ein paar Mal schneiden nicht mehr so scharf. Das bedeutet, dass sie beim letzten Zusammendrücken das Haar quetscht, wodurch die Enden ausgefranst werden.“ Ähnliches passiert mit Messern, die nicht in einem optimalen Winkel angelegt werden können. „Den Unterschied zwischen Calligraph und anderen Werkzeugen sieht man in der Vergrößerung unter dem Mikroskop perfekt“, fügt der Profi hinzu. „Calligraph glatt, Schere und Messer leicht ausgefranst.“

Wenn Du weitere Fragen zum Thema „Calligraphy-Cut“ hast, kannst du uns gerne anrufen und dich informieren!

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